Veränderte Hormonsituation kann viele Gesichter haben

Wie die Pubertät sind auch die Wechseljahre ein ganz natürlicher Abschnitt im Leben jeder Frau. Die Zeit, in der die Hormonproduktion in den Eierstöcken zum Erliegen kommt, verläuft in der Regel schleichend – durchschnittlich dauert diese Zeitspanne zehn Jahre. Jede Frau reagiert anders auf die veränderte Hormonsituation. Viele sind „nah am Wasser gebaut“, nehmen an Gewicht zu, leiden unter Schlafstörungen und Hitzewallungen. Weniger bekannt ist, dass auch muskuläre Beschwerden von der hormonellen Umstellung herrühren können. Massive Schwitzattacken und eine veränderte Nierenfunktion haben nicht selten ein schleichendes Magnesiumdefizit zur Folge – mit Auswirkungen auf Muskeln, Knochenstoffwechsel und Herz-Kreislauf-System.

 
Der Wadenkrampf als Warnsignal

Spätestens wenn sich der Magnesiummangel mit nächtlichen Wadenkrämpfen bemerkbar macht, sollten Frauen im Klimakterium etwas dagegen tun. Neben einer magnesiumreichen Ernährung – Weizenkleie, Kürbiskerne, Haferflocken, grünes Blattgemüse und Bananen enthalten reichlich Magnesium – können beispielsweise „Biolectra Magnesium Brausetabletten“ aus der Apotheke dazu beitragen, den Magnesiumhaushalt im Körper zu stabilisieren. Zudem gilt das einfache Rezept: Bewegung ist die beste Therapie. Sportlich aktive Frauen haben wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge weniger mit Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen als Frauen, die sich wenig bewegen.

 

Übereifer schadet nur

Wer längere Zeit keinen Sport getrieben hat, sollte langsam einsteigen und das Training mit Aufwärmübungen beginnen. Andernfalls kann sich zu den wechseljahresbedingten Muskelschmerzen noch ein Muskelkater hinzugesellen. Regelmäßige Spaziergänge, das Benutzen der Treppe statt des Aufzugs, Radfahren, Wandern oder Gymnastik steigern die Durchblutung der Muskulatur und halten diese geschmeidig. Endorphine vertreiben das Stimmungstief und das Gewicht verringert sich. Wie sich das eigene Ernährungs- und Bewegungsverhalten auf den Magnesiumbedarf des Körpers auswirkt, können Tests etwa unter www.biolectra.de zeigen. (djd).

 

Hitzewallungen nicht hinnehmen

Zahlreiche Frauen in den Wechseljahren werden im Schlaf von Hitzewallungen geplagt. Daher lohnt es sich, vor dem Zubettgehen den Raum gut durchzulüften. Die Nachtwäsche sollte aus Baumwolle bestehen – Synthetik fördert das Schwitzen. Wechselwäsche und Ersatz-Bettlaken bereit legen. Die Matratze tagsüber gut lüften und alle zwei Wochen wenden. Vorsicht: Kaffee und Alkohol können Hitzewallungen begünstigen, weil sie den Östrogenspiegel senken. Raucherinnen leiden bis zu dreimal häufiger unter Hitzewallungen. (djd).

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert