Tipps – Wer zu übermäßigem Schwitzen neigt

Es ist ein vollkommen natürlicher Vorgang und überlebenswichtig für den menschlichen Körper: Nur durch Schwitzen kann der Organismus die Körpertemperatur regulieren. Arbeitet dieser Mechanismus allerdings im Übermaß, kann es unangenehm werden. Die Betroffenen sind dann oftmals im Alltag nur noch darauf bedacht, Schweißflecke zu kaschieren. Schon die tägliche Fahrt zur Arbeit in der U-Bahn wird zur Qual, belastend ist allein die Vorstellung, durch das Schwitzen Mitmenschen zu belästigen.  Das Fatale: Wenn jemand unter Schweißausbrüchen leidet und Angst hat, dass es die anderen merken, schwitzt er fast automatisch noch stärker.

 

Hochwirksame Sprays können Abhilfe schaffen

Wer übermäßig schwitzt, probiert dann oftmals verschiedene Diäten und Hausmittel aus, um das Problem zu lindern – meist ohne durchschlagenden Erfolg. Hilfreich kann ein hochwirksames Spray wie beispielsweise „Odaban“ sein. Es wird abends auf ein Wattepad gesprüht, danach werden die stark schwitzenden Körperpartien damit abgetupft. Dank seines Trockeneffektes kann das Spray vor Achselnässe, Fußschweiß, Innenhandnässe und Gesichtsnässe schützen, von zahlreichen Hautkliniken und Dermatologen wird es empfohlen. Wie ein dermatologisches Institut durch Tests nachweisen konnte, zeigte sich bei den Probanden bereits nach dreitägiger Anwendung eine Reduktion der Schweißmenge von bis zu 90 Prozent.

 

Ernährung und Kleidung

Wer zu übermäßigem Schwitzen neigt, kann auch versuchen, das Problem durch die richtige Ernährung und Kleidung besser in den Griff zu bekommen. Starke, scharfe Gewürze sollten ebenso gemieden werden wie Alkohol und zu viel Kaffee. Statt Fleisch und Wurst sollten öfter Obst, Gemüse und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Und wer viel schwitzt, sollte möglichst keine Kunstfaser tragen, sondern Naturfasern wie Baumwolle oder Seide. Sie lassen Schweiß am effektivsten verdampfen. (djd-p/el).

 

Fakten zur Schweißbildung: – Etwa 100 bis 200 Milliliter Schweiß produziert der Mensch im Ruhezustand. Wird er aktiv, kann er zwischen drei und sechs Liter Schweiß absondern. – Schweiß ist für die menschliche Nase nahezu geruchlos und besteht überwiegend aus Wasser mit geringen Mengen an Harnstoff, Fettsäuren, Cholesterin, Immunglobulin und Salz. – Erst wenn Bakterien auf der Haut beginnen, den Schweiß zu zersetzen, entsteht der lästige Geruch. – Das männliche Geschlecht schwitzt mehr als das weibliche – da die Hautoberfläche größer und der Stoffwechselumsatz in der Regel höher ist. (djd-p/el).

 

Wenn es eng wird, können stark schwitzende Menschen zur Belastung für ihre Umgebung werden.  Wenn jemand unter Schweißausbrüchen leidet und Angst hat, dass es die anderen merken, schwitzt er fast automatisch noch stärker. Nur durch Schwitzen kann der Organismus die Körpertemperatur regulieren. Arbeitet dieser Mechanismus allerdings im Übermaß, kann es unangenehm werden.

 

 

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