Können Buchingerfasten und gezieltes Entsäuern Polyarthrose abmildern

Menschen, die unter Arthrose leiden, startet in der Regel wie gerädert in den Alltag: Es kratzt in den Knien, reißt im Hüftbereich oder schmerzt in den Händen. Die mannigfachen Beschwerdezeichen werden von Ärzten mehrheitlich falsch verstanden. Häufig werden nur die Einnahme von Schmerzmitteln und die Herabsetzung des Übergewichtes empfohlen. Dabei gibt es Aussichten, den unangenehmen Symptomen mit einer Abänderung des Lebensstils Halt zu bieten, ohne umgehend zu Schmerzpillen zu grabschen. Auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de präzisiert der Münchner Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Jürgen Vormann bspw. im Hinblick auf Gelenksymptome, wie eine Übersäuerung des Bindegewebes die Bewegungsmöglichkeit beeinträchtigen kann. Zusätzlich gibt der Manager des Instituts für Prävention und Ernährungsweise (IPEV) in Ismaning wertvolle Empfehlungen, wie Gelenkbeschwerden mit Änderungen der Ernährungs- und Bewegungsgepflogenheiten und einem ausbalancierten Säure-Basen-Haushalt wirklich begegnet werden kann.

 

 
Das schmerzhafte Übel zum Guten beeinflussen

Bei der Polyarthrose handelt es sich um einen vererbten oder mit dem Alter erworbenen Schaden des Gelenkknorpels, der von einem Gemisch aus Aufregung, Fast Food, Diäten und Defizit an Bewegung begünstigt wird. „Anders als Hautzellen, Gebein oder Bindegewebe bilden sich Knorpelzellen nicht nach“, erklärt Dr. Stefan Fey. Mittels bewährter Naturheilverfahren sei es aber schaffbar, die das Leid positiv zu manipulieren, so der Oberarzt der Naturheilkundeklinik des Spitals Blankenstein. Als ersten Behandlungsbaustein unterstützt er ein einwöchiges Fasten, um den Organismus vor allem auch von Schmerzmitteln zu entseuchen und von tierischem Protein zu erlösen. Der zweite Schritt sei die wissentliche Entsäuerung des Bindegewebes mit den basischen Mikroperlen Basica Direkt (Apotheke). Unter www.basica.de ermöglicht ein Test zur Übersäuerung eine 1.Einschätzung.

 

Mineralstoff-Citrate mit guter Bioverfügbarkeit

„Wir haben die Erfahrung gemacht, das Citrate bezeichnend zur Abschwächung bei rheumatischen Schmerzen beitragen können, sich die Beweglichkeit bessert und auch weniger Schmerzmittel benötigt werden“, so Dr. Fey. „Citrate haben den Nutzeffekt einer guten Magenverträglichkeit. Sie werden ohne Umwege im Dünndarm aufgenommen. Damit erzielen sie eine gute Bioverfügbarkeit. Die Einnahme sollte für mindestens acht bis zwölf Wochen erfolgen.“ Zusätzlich wird Betroffenen eine Ausrichtung der Essgewohnheiten von säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Fisch und Käse auf basenliefernde Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Salate empfohlen. Als dritte Therapiekomponente rät Dr. Fey zu einem Aufbau der Muskulatur, um die Versorgung der Gelenke mit Nährstoffen zu erhöhen. „Wie ein Schwamm holt sich der Knorpel bei jeder Fortbewegung Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit“, weiß der Experte. Bewegungslosigkeit führe bei Arthrose demgegenüber zur weiteren Schwächung des Knorpels. Als gelenkschonende Bewegungsarten seien vor allem Schwimmen, Wassergymnastik, Radfahren oder schnelles Gehen angebracht. (djd).

 

Weshalb kann entsäuern hilfreich sein?

(djd). „Aufgrund des heutigen Lebensstils sind viele Menschen chronisch übersäuert“, erklärt Dr. Fey, Oberarzt der Naturheilkundeklinik des Krankenhauses Blankenstein. „Bei Erschöpfung der Pufferkapazitäten lagert unser Organismus saure Stoffe ins Bindegewebe ein. Dies verliert seine Möglichkeit Wasser zu binden und Dehnbarkeit. Und da es als Baustein des Gelenkknorpels dient, kommt es zu Dysfunktionen des Bewegungsapparates.“ Um die Säure-Einlagerungen im Bindegewebe zu dämpfen, setzt Dr. Fey auf gesunde Ernährungsweise und die Nahrungsergänzung mit basischen Citraten sowie Bewegungstherapie. Weitere Angaben gibt es unter www.basica.de.

 

Veränderungen des Gelenkknorpels machen sich besonders morgens mit Anlaufbeschwerden und Bewegungseinschränkungen bemerkbar.Bei Beschwerden in den Kniegelenken empfiehlt Dr. Stefan Fey sanfte Behandlungsmethoden wie Heilfasten und Entsäuerung, um die Beweglichkeit zu. Basische Mineralstoffe auf Citratbasis können das Bindegewebe entsäuern und damit zur Linderung von Gelenkbeschwerden beitragen.