Niesanfälle, Juckreiz, gerötete Augen und Schnupfen im Frühling?

Heilfasten auf Korsika

Der Frühling mit seinen Baumpollen ist kaum vorüber, da blasen die Pollen der Gräser und Kräuter zum Angriff gegen Heuschnupfenpatienten. „Viele Pflanzen sind besonders aggressiv und haben eine lange Blütezeit“, weiß Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. So gehören die 16 verschiedenen Beifuß-Arten zu den häufigsten Allergieauslösern – das Kraut blüht von Mai bis Ende Oktober.

 

Attacken bis Oktober

Die aus Nordamerika eingeschleppte Ambrosia-Pflanze ist einer der weltweit stärksten Allergieverursacher: Schon wenige Pollen reichen, um massive Symptome wie Niesen, Juckreiz, Schnupfen und Atemnot auszulösen – bis weit in den Oktober und manchmal noch länger. Rispengras attackiert bis September, Roggen bis Ende Juli.  Letzterer gehört zur Familie der Süßgräser und ist der aggressivste Allergen-Träger unter Europas Gräsern. Da man den winzigen Feinden nur sehr bedingt durch Pollenfilter, häufiges Hände-, Haare- und Wäschewaschen entgehen kann, ist eine effektive Behandlung wichtig. Herkömmliche Mittel wie Antihistaminika bieten aber nur eine kurzfristige Linderung der Symptome.

 

Eine Alternative aus der Naturheilkunde setzt dagegen bei der Ursache an: „‚Allergostop‘ beispielsweise bietet eine wirksame, risikoarme Behandlungsmöglichkeit“, so Dr. med. Günter Hartner, Facharzt für Naturheilkunde aus Stuttgart.   Hierfür wird dem Patienten zum Zeitpunkt der stärksten Beschwerden Blut entnommen, da es jetzt die höchste Konzentration der Allergen-typischen Antikörper enthält. Mittels eines speziellen Herstellungs-Kits wird dann eine Art körpereigener Impfstoff produziert. Schon mit wenigen Injektionen kann damit die Allergie dauerhaft bekämpft werden. Unter www.vitOrgan.de gibt es mehr Informationen dazu.

 

Nachlassen der Beschwerden

Nach vier bis acht Wochen, so Dr. Hartner, lassen die Beschwerden in der Regel nach. Die Wirkung könne durch eine homöopathische Behandlung verstärkt werden.  Das Verfahren ist im Übrigen nicht nur bei Heuschnupfen einsetzbar, sondern auch gegen Hausstaub-, Nahrungsmittel- oder Tierhaarallergie. (djd).

 

Der anaphylaktische Schock

Darunter versteht man die schlimmstmögliche allergische Reaktion – sie tritt vor allem bei Insektengift- und Nahrungsmittelallergien, etwa gegen Erdnüsse oder Steinobst, auf.  Die Symptome reichen von Kopfweh und Quaddelbildung bis zu Ohnmacht oder gar Atem- und Kreislaufstillstand. Bereits beim Auftreten der ersten Symptome ist deshalb höchste Vorsicht geboten. Gefährdete Personen sollten immer ein Notfallset bei sich tragen, das mit dem Arzt zusammengestellt wurde. (djd).

 

 

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